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Kulturverein der Aserbaidschaner in der Schweiz

Aserbaidschanischer Teppichkunst

Wussten Sie eigentlich, dass...
… einer der berühmtesten aserbaidschanischen Teppiche(Scheikh Sahfi) im Londoner Victoria & Albert Museum aufbewahrt wird?
… der Teppich mit 11,5 x 5,3 m eine ungewöhnliche Grösse aufweist?
… der Fasan, der Vogel der Feueranbeter, bis heute ein beliebtes Motiv selbst auf muslimischen Gebetsteppichen ist?
… ein guter aserbaidschanischer Teppich 160.000 - 400.000 Knoten pro Quadratmeter aufweist?
… viele türkische oder iranische Teppichwaren eigentlich im heutigen Aserbaidschan hergestellt werden?
Seit alters her ist Aserbaidschan berühmt durch die Kunst der Teppichherstellung. Man liest darüber bei antiken Autoren (Xenophon u. a.), in historischen Chroniken und Reisebeschreibungen arabischer Gelehrter (Tabari, Mukaddasi), in poetischen Werken (Nisami, Hakani, Schirwani), und nicht zuletzt können wir aserbaidschanische Teppiche auf Bildern der Renaissance bewundern (Hans Holbein, Memling, Crivelli).

Abbildung: eine junge Teppichstrickerin -

Die bei Antiquitätenhändlern beliebten und von Museen und Sammlern geschätzten aserbaidschanischen Teppiche zeichnen sich nicht nur durch die grosse Dichte der Knoten aus, sie bestechen durch die Brillanz ihrer natürlichen Farben, die Vielfalt der Motive und Dekorelemente.
Nach künstlerisch-technischen Besonderheiten bilden aserbaidschanische Teppiche vier Gruppen, die ihren Herstellungsregionen entsprechen: Guba-Schirwan, Gäncä-Gasach, Karabach und Täbris.

Abbildung: Die einfache Teppichstrickmaschine -

Guba-Schirwan

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Gäntschä-Gasach

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Garabach

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Täbris

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Handarbeit