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| Kulturverein der Aserbaidschaner in der Schweiz |
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Aserbaidschanische Küche
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Die aserbaidschanische Küche ist eine orientalisch orientierte Küche. Das milde Klima lässt sämtliche Gemüse- und Obstsorten sowie aromatische Kräuter und Gewürze hervorragend gedeihen. Die dadurch bedingte große Auswahl inspirierte die aserbaidschanischen Köche zu unverwechselbaren Gerichten. Eines der verbreitetsten ist ein Reispilaw, welches z. B. mit Hammelfleisch, Huhn oder süssem Backobst variiert wird. Die einheimischen Süssspeisen und Kuchen sind stark gesüsst, weshalb man sie mit dem zu Recht berühmten schwarzen Tee zusammen verzehren sollte. Dieser zieht wesentlich stärker als der europäische und wird in speziellen Teelokalen in einem dekorativen Samowar serviert. Das Nationalgericht Plow kann enttäuschend (mit pampigem Reis und fettem Hammelfleisch) oder vorzüglich ausfallen (duftend und würzig mit Pinienkernen, Gemüse und Trockenobst neben dem obligatorischen Reis und Fleisch). Manche Arten Plow enthalten Hühner- anstelle von Hammelfleisch und zusätzlich Kastanien. Schaschlik vom Grill ist beliebt, darunter Lyulya kebab, gewürztes Hackfleisch vom Lamm am Spiess, das oft an Strassenständen erhältlich ist. Mahlzeiten werden oft mit einer dickflüssigen Suppe wie etwa Piti eingeleitet, einem Hammelfleischeintopf mit Kichererbsen, der in irdenen Töpfen auf kleiner Flamme im Ofen gegart und anschliessend in denselben Gefässen serviert wird. Dogva ist eine scharfe Joghurt- und Spinatsuppe mit Reis und Fleischklösschen. Stör kommt frisch und geräuchert auf den Tisch, und Kaviar kommt traditionell aus dem Kaspischen Meer. Steigende Umweltbelastung hat zu einer bedrohlichen Abnahme der Fischbestände geführt, aber Stör ist nach wie vor erhältlich – wenn auch zu hohen Preisen. Kutab-Pasteten mit Spinat- oder Kürbisfüllung, eine weitere Spezialität der Region, sind den türkischen Birekas ähnlich. Getränke: In den Tschai Khanas (Teehäusern) sitzen ausschliesslich Männer und trinken gezuckerten schwarzen Tee aus winzigen Gläsern. Ausländische Frauen, die sich in diese ansonsten exklusiv männliche Atmosphäre wagen, werden nicht abgewiesen, aber zumeist intensiv gemustert.
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Dolma
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Dolma (Gefüllte Weinblätter) 500 g Fleisch (Lamm oder Rind; möglichst fett) durch den Fleischwolf drehen. ½ Tasse gekochten Reis, 1 Zwiebel (gehackt), etwas gehackten Dill (oder Petersilie), Pfeffer und Salz dazugeben. 400 g Weinblätter (möglichst jung; oder Weisskohlblätter) auf eine Arbeitsplatte legen. Wenn die Blätter klein sind, verarbeitet man sie paarweise. Auf das untere Ende etwas Fleischmasse geben, die Seiten nach innen falten und die Blätter in Wurstform aufrollen. Mit Salz bestreuen und in eine verschließbare Pfanne legen. Mit 1 El ausgelassener Butter und 1 Tasse Brühe begießen, mit dem Deckel gut verschließen und 1 Stunde erhitzen. Mit saurer Sahne (mit Knoblauch und Salz verrührt) servieren.
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Lamm-Kebab
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100 g feinkörniger Bulgur -Weizenschrot- in eine Schüssel geben Wasser hinzufügen, 10-15 Minuten einweichen, bis er bissfest ist abgiessen, trockentupfen, in eine Schüssel geben 1 EL Tomatenpüree hinzufügen von der Kochstelle nehmen, einige Minuten ausquellen lassen 450 g mageres Lammhackfleisch die Hälfte davon hinzufügen mit dem Stabmixer zu einem glatten Teig verarbeiten restliches Lammfleisch in eine Schüssel geben 1 EL Tomatenpüree hinzufügen 3 EL gehackte Zwiebel hinzufügen 1/2 EL gehackte glatte Petersilie in eine Schüssel geben 1/2 TL Piment hinzufügen mit dem Stabmixer zu einem glatten Teig verarbeiten zur Bulgurmischung geben 1/4 TL Cayennepfeffer hinzufügen Salz hinzufügen schwarzer Pfeffer aus der Mühle hinzufügen 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale -ungespritzt- hinzufügen alles durchkneten und vermengen mit kalten Händen aus dem Teig dünne Würste formen Fleischspieße darauf stecken, festdrücken Pflanzenöl Kebabs einpinseln auf einem Grill unter häufigem wenden etwa 10 - 12 Minuten garen auf einer vorgewärmten Platte anrichten 2 EL gehackte glatte Petersilie darüber streuen 1 kleine rote Paprikaschote waschen. putzen, entkernen, in feine Ringe schneiden, Kebabs garnieren servieren 4 Portionen à 495 kcal Beilage: Reis, gemischter grüner Salat
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Piti - dicke Suppe
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Knoblauch und Zwiebeln 1 Kilo Lammfleisch 2 Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 200 g Kichererbsen 200 g rote Kidneybohnen 100 g Kastanien 8-10 getrocknete Pflaumen 3-4 Kartoffeln 2 Tomaten Tomatenmark Curcuma Das Lammfleisch würfeln und mit klein gehackten Zwiebeln und eine ausgedrückte Knoblauchzehe in einem Kochtopf braten. Nach ca. acht bis zehn Minuten gießen Sie ca. zwei Liter lauwarmes Wasser drüber. Jetzt kommen auch die Restlichen Zutaten dazu (Kichererbsen, Bohen, Kastanien, Pflaumen, Kartoffeln). Das ganze wird mit Pfeffer und Salz, sowie Curcuma abgeschmeckt. Hinzukommen noch zwei ganze Tomaten und ein wenig Tomatenmark. Das ganze bei mittlerer Hitze 4-5 Stunden kochen und zwischendurch immer wieder umrühren.Nachdem das ganze fertig ist kippen Sie die Sauce in eine Schale. Die Sauce wir zuerst gegessen mit kleinen Brotstückchen innendrin. Die Masse wird zusammengemahlen. Am besten mit einem metallenen Stab. Das Essen Sie später auch mit dem Brot.
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Aserbaidschanishes Kochbuch
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